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Immer mehr Cloud Computing Know-How erforderlich

Laut einer Studie der ESG Research nutzen bereits rund 75% der Unternehmen öffentliche Cloud-Dienste.

SaaS (Software-as-a-Service)-Anwendungen sind die am häufigsten genutzte Cloud-Technologie, wobei IaaS (Infrastructure-as-a-Service) und PaaS (Platform-as-a-Service) schnell aufholen. Die Akzeptanz von Cloud-Anwendungen in Unternehmen jeder Größe wird nur dann zunehmen, wenn die Lösungen erschwinglicher und leichter zugänglich werden.

Die Vorteile einer weit verbreiteten Cloud-Annahme liegen auf der Hand. Cloud Computing macht die Mitarbeiter produktiver, indem es ihnen mit relativ einfachem Management massive Rechen- und Netzwerkleistung zur Verfügung stellt. Mitarbeiter können von überall und oft auf jedem Gerät sicher arbeiten. All dies geschieht zu einem Bruchteil der Kosten herkömmlicher Bereitstellungen vor Ort.

Die Verwaltung von Cloud-Anwendungen und Implementierungen kann für kleine Unternehmen unkompliziert sein. Zum Beispiel ist es nicht erforderlich, dass ein zertifizierter Techniker einen neuen Office 365-Benutzer bereitstellt oder eine virtuelle VoIP-Erweiterung hinzufügt.

Cloud „ist nicht immer gleichbedeutend mit“ einfach „- vor allem nicht in mittelständischen Unternehmen mit hybriden Cloud-Implementierungen, IaaS und PaaS
Cloud-Fähigkeiten sind gefragt. Während Cloud-Anwendungen für Mitarbeiter wunderbar einfach zu bedienen sind, entwerfen und verwalten sie sich nicht selbst. Die zunehmende Abhängigkeit von dieser relativ neuen (und teilweise komplexen) Technologie macht IT-Mitarbeiter, die in Cloud-Disziplinen zertifiziert und geschult sind, zu einem entscheidenden Faktor für einen reibungslosen Geschäftsbetrieb. Es wird jedoch immer schwieriger, Fachkräfte zu finden, die IT-Abteilungen mit dem erforderlichen Know-how und der nötigen Ausstrahlung ausstatten.

Das amerikanische Bildungssystem leidet seit Jahren unter einer MINT Talentlücke. MINT ist ein Bildungsbegriff, der für Naturwissenschaften, Technik, Ingenieurwesen, Mathematik steht, und die MINT Talentlücke bedeutet, dass die USA nicht genügend Hochschulabsolventen mit Abschlüssen in diesen Bereichen produzieren. Das Problem reicht bis in die Belegschaft hinein, weshalb es heute schwieriger erscheint, kompetente IT-Nachwuchskräfte zu finden als noch vor zehn Jahren.

Die meisten IT-relevanten Arbeitsplätze entstehen jährlich etwa 120.000 neue Arbeitsplätze, die Informatikabschlüsse erfordern. Allerdings absolvieren nur rund 49.000 junge Menschen pro Jahr einen qualifizierenden Abschluss. Mit anderen Worten: Rund 71.000 neue Arbeitsplätze pro Jahr können nicht mit US-Absolventen besetzt werden, die für diese Aufgabe ausgebildet werden. Jahr für Jahr wächst das Problem, wenn mehr Arbeitsplätze geschaffen werden.

Die Nachfrage nach Cloud-Computing-Fähigkeiten steigt also, aber das Angebot schrumpft. Was tun?

Unternehmen mit komplexeren Cloud-Anwendungen benötigen ein starkes IT-Management und Sicherheit, aber diese Mitarbeiter sind knapp. Die Antwort lautet: Partnerschaft mit einem Managed Service Provider (MSP). Der richtige MSP ist einzigartig geeignet, den IT-Personalmangel effektiv zu beheben und ist in vielen Fällen der internen IT-Abteilung überlegen.

Kosteneffizienz – Ein MSP verwandelt einen Großteil der IT in fixe (für kleine Unternehmen) oder vorhersehbare (Mittelstand und Unternehmen) Kosten. Gegen eine reguläre Servicegebühr übernimmt der MSP die Einstellungs-, Schulungs- und Managementbelastung der internen IT-Mitarbeiter. Hardware-Upgrades und Wartung werden unsichtbar durch den MSP und Ihren Cloud-Provider erledigt. Die an das Partnerunternehmen ausgelagerten Leistungen werden zu einer „Feuer und Vergessen“ -Lösung, zuverlässig und zuverlässig, ohne dass ein kontinuierliches aktives Management erforderlich ist.

Spezialisiertes Wissen – Der Übergang in die Cloud und dann das neue Paradigma optimal zu nutzen, erfordert bestimmte Spezialkenntnisse, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Verhaltensanalyse, Netzwerkverkehrsanalyse und spezialisiertes Sicherheitswissen. Statt diese Fähigkeiten während des IT-Personalmangels einzustellen und sie auch dann an Bord zu halten, wenn ihre besonderen Fähigkeiten nicht mehr benötigt werden, sind die Unternehmen besser bedient, so dass ein MSP diese Aufgaben übernehmen kann. Die MSP wird diese Spezialisten vor Ort halten und bei Bedarf für individuelle Projekte einsetzen.

Bessere Nutzung des internen Personals – Befreit von der Notwendigkeit, routinemäßige Sicherheits-, Überwachungs- oder Wartungsaufgaben zu bewältigen, können sich die internen IT-Mitarbeiter besser auf strategische Initiativen konzentrieren. Die interne IT-Abteilung kann sich den Projekten widmen, die eng an den langfristigen Geschäftszielen des Unternehmens ausgerichtet sind, ohne sich dabei auf die alltäglichen, aber unternehmenskritischen Anforderungen des Tages zu konzentrieren.
Ein MSP kann beliebig viele Routineaufgaben einer IT-Abteilung übernehmen. Von der Überwachung der Sicherheit und Netzwerkperformance bis hin zu umfangreichen Projekten wie Datenmigration und Softwareverteilung liegen die Aufgaben im Verantwortungsbereich des ausgelagerten IT-Unternehmens.

Unternehmen jeder Größe sollten und werden bereits heute die Leistungsfähigkeit der Cloud nutzen, um ihre Produktivität zu steigern und gleichzeitig die Kosten zu senken. Für Unternehmen, die mit den IT-Bedürfnissen dieser relativ neuen Technologie nur schwer Schritt halten können, sind Managed IT-Services die ideale Lösung. Der IT-Personalmangel ist eine Realität, muss aber das Wachstum und die Prognose der Organisation nicht behindern.